Montag, Dezember 14

Du gingst mir unter die Haut.

Und was ist, wenn ich keinen so sehr lieben kann wie dich? Wenn ich die Angst nicht besiege, von jedem abgestoßen zu werden außer von dir? Denn, es tut mir doch so leid, aber du warst nun mal meine große Liebe. Ich schlief doch nur mit deiner Stimme ein und wachte mit ihr ohne Albträume auf. Jetzt wo du weg bist, bin ich ein Wrack mit 50 Grautönen unter meinen Augen und das Zittern auf meiner Zunge. Warum muss ich immer wieder weinen, wenn Casper mich fragt, ob 20qm zum Träumen zu klein sind? Und Jordan Dreyer singt mir immer wieder vor, wie du mich vermisst, mit dem Buch in der Hand. Falls du dich fragst, ja, ich schaue oft genug auf und suche dich zwischen den Schatten, die die vergehende Sonne an meine Wände wirft. Ich suche dich im hellsten Licht und den dunkelsten Nächten, bevor deine Abwesenheit gegen meine Knochen prallt und der Regen in Strömen über mich herfällt. Ich kann dich hören, wie du gegen mein Schlüsselbein lachst und deine Stimme auf meine Haut trifft. Doch ich wünschte du würdest mich flehen hören, berühr mich nicht mit deinen dreckigen Händen, die nicht mehr mir gehören..


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