Freitag, Juni 13

Gedankenströme.

Ich hasse das Gefühl so traurig zu sein, dass mir sogar die Handflächen anfangen zu brennen. Wie die Augen rot werden, aufschwellen, wie das Herz sinkt, als könnte ich nicht atmen.
Ich bin traurig und müde. Müde bis in alle Ewigkeiten. Kein Schlaf, keine Stunden der Ohnmächte, keine "Gute Nacht"s und Küsse, die mich in die Nacht begleiten würden, könnten die Müdigkeit wegnehmen. Dieses konstante Gefühl nichts zu sein. Das Gefühl aufgeben zu wollen.
Wer bin ich?
Wo bin ich?
Noch wichtiger: Wieso bin ich hier?
Wenn ich mir die Haut abziehe, welche Farbe hat mein Herz? Was wird mir entgegen kommen? Ich. Nichts. Blut. Nichts. Ich. Bin. Das. Nichts.



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