Donnerstag, Mai 8

070514 - 02h34'

Wieder Albträume, es ist drei Uhr in der Früh. Ich erwachte, als die Angst mein Herz so stark zum klopfen brachte, dass ich kaum atmete. Ich schlug die Augen auf, nach Luft schnappend, im selben Moment füllten sich die Augen und übergingen im nächsten Augeblick. So sind meine Nächte seit Wochen, seit Monaten, ohne irgendeine Pause. Die stärksten Ängste zeigen sich in den Träumen, heißt es. Nun schlagen mir meine verdrängten Ängste ins Gesicht. Und ich werde sie nicht mehr los, sie nehmen nicht ab, im Gegenteil sie bringen die verleugneten Ängste zum Vorschein, jetzt sind sie sichtbar für mich. Alles, was mein Herz schwerer machte, drückt nun mehr darauf, das Gewicht nimmt zu und ich kann nicht mehr atmen, ich darf nicht mehr.
"Ich habe Angst, die Wirklichkeit, die reale Angst mit den Albträumen zu verwechseln. Habe Angst, dass mein Leben umkippt und ich im Unwirklichen gefangen bin. Ich muss es behandeln lassen, bevor die falsche Dunkelheit mich niederzieht, Fleisch und Haut reißt, Blut rauskippt, Adern verschmelzt, das Herz, das meine, zum Keuchen bringt. Entweder töte ich die Angst oder sie tötet mich."



3 Kommentare:

  1. es ist eine schwierige lösung aber eine gute. stell dich endlich mal deiner angst. such die wurzel, geh in dich hinein und such nach dem anfang und versuche es dort zu ende zu bringen und hol dir dein selbstbewusstsein zurück
    du bist ein starkes mädchen, das machst du schon :)
    und vergiss eins nicht bhg

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  2. Ups hahah :) war wohl zu müde und habs vergessen zu ende zu schreiben :) das machst du schon cagla :) wir beide wissen wozu du fähig bist nur zu faul bist ^^

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