Dienstag, März 11

Du warst mein Zuhause.

Ich verlier dich sogar in meinen Träumen. Entweder muss ich dich dem Todeskünstler überlassen oder einfach der Freiheit. Meistens lässt du mich wortlos in der dunklen Nacht stehen, sie ist sternenlos und ich muss zusehen wie deine Silhouette mit jedem Schritt unschärfer wird, bis du mit der Schwärze ein Ganzes wirst, in der Ferne untertauchst. Oft schreie ich dir nach, dass du da bleiben sollst, doch du wirfst nicht einmal einen kurzen Blick zurück. Das sind dann diese Nächte in denen ich schreiend aufwache. Oder weinend. Gott, wie viel ich nur weine.

Ich vermiss dein Parfum. Nein, ich vermiss deine Haut, die dein Parfum trägt. Dein Geruch alleine könnt ich gar nicht vermissen, es schlägt mir augenblicklich ins Gesicht, wenn ich zu mir ins Zimmer gehe oder mein Bett erst, es fühlt sich an, als hätte ich jede Nacht in deinen Armen, auf deiner Brust verbracht.

Denkst du auch so oft an mich? Fragst du dich, was ich tue? Sie zeigt dir die ganzen Sachen, die ich ihr über dich schreibe. Mir zeigt sie gar nichts. Nicht nur dich alleine, sondern alles andere habe ich mit dir verloren. Ich meine, sie alle sind mir egal. Du warst mein Zuhause. Auch wenn du nie verstanden hast, was für eine Bedeutung das hatte. Ich kann dir nur sagen, es war viel liebevoller, wichtiger und bedeutender als Ich liebe Dich. Das war das, was dir zeigte, was du bist für mich.


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