Kälte. Eine Hand zwingt dich weiterzugehen. Wasser schlägt auf die Schenkel. Wind weht. Tränen. Schreie. Es.. Es tut mir leid.
Als er mich losließ, schnappte ich nach Luft. Ein Gemisch aus Zigarettenduft und seinem Parfum hängte in meinen Haaren. Ein Herz brach. Es klang, als war es meilenweit entfernt, gedämpft, wie ein Flügelschlag eines Schmetterlings, obwohl es in meinem Brustkorb war. Es war nicht das Richtige. Wir passten nicht zusammen in einem Leben. Entweder müsste er gehen, oder ich. Denn in meiner Zukunft existierte kein Leben zusammen.
Ach, Schneeflöckchen, komm, verdeck unsere Geschichten. Überdeck unseren Scham. Versteck die Geheimnisse. Lass uns tanzen, im Licht der Straßenlaternen. Lass uns singen, mit einem Mantel aus Schnee. Miteinander. Es sollte sich anfühlen, wie ein Für immer & ewig. Ach, Schneeflöckchen, verdränge die Dunkelheit. Sprüh deine Farbe, bis zu unserer Seele. So rein, so unschuldig sollten wir heute sein. Deine zärtliche Melodie soll sich morgen noch in unseren Ohren abspielen. Lass uns lachen, Schneeflöckchen, im Schnee liegen und lachen. Platze aus dem Dunkeln hervor, die Straßenlaternen sollten dich anleuchten. Schneib uns in das Gesicht, nimm sie uns weg, die Schwärze, die Tiefe, den Scham. Ach, Schneeflöckchen, lass uns für heute
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