Sonntag, Februar 24

Andrin Koch *-*

Ich guck nach draussen in die dunkle Nacht
im Himmel funkeln Sterne
spür wie jeder Gedanke mich im innern traurig macht,
glaube fest daran, dass man mir meine Fehler verzeiht,
fühl mich leer, hörst du wie meine Seele nach Freiheit schreit?
vor meinen Augen seh ich Bilder der Veränderung,
doch meine Gedanken im Kopf, sie bleiben stumm,
niemand kümmerts was ich fühl oder wies mir geht,
hoffe nur dass diese Zeit irgendwann, eines Tages vergeht,
sag mir, wieso sollte ich diese Welt verändern,
wenn sich kein Mensch auf dieser Welt für mich verändert,
Und bitte denk nicht ich brauch dein Mitleid,
das einzige was ich jetzt brauch ist ein Lied das mir Flügel verleiht!

Ich fliege, aber ich falle nicht,
guck ruhig zu, wie mein Herz zerbricht,
überall Hoffnungsschimmer, aber seh kein Licht,
alles was ich mach, ist nur für dich,
bis in Ewigkeit, bitte vergiss mich nicht!

Sag niemals ein Blinder sei blind weil er nichts sieht,
denn auch er ist ein Mensch, an dem die Zeit langsam vorüberzieht,
Egal ob arm oder reich, schwarz oder weiss, scheiss egal,
am Ende, leben und sterben wir alle gleich,
Wir sind alles nur Menschen, süchtig nach dem ewigen Glück,
merken dabei nicht, dass das Ende immer näher rückt,
sehen erst kurz vor dem Ende, dass es zu spät ist
sag was bringts jetzt noch wenn man menschlich ist?

Ich fliege, aber ich falle nicht,
guck ruhig zu, wie mein Herz zerbricht,
überall Hoffnungsschimmer, aber seh kein Licht,
alles was ich mach, ist nur für dich,
bis in Ewigkeit, bitte vergiss mich nicht!

Ich schreib mit letzter Kraft jetzt, diesen letzen Part,
mach mich ohne Wiederkehr auf in Richtung Heimat,
lass alles hinter mir, schaue nicht nach hinten,
meine letzte Reise durch die Wüste, wie ein Blinder,
laufe weiter durch den Staub vertrockneter Erde,
es fühlt sich an, als wärens Scherben,
diese Hitze hier, sie raubt mir meinen Verstand,
ohne Aussicht auf ein Ende,
laufe weiter durch dieses kranke Land.



Andrin Koch
seine Texte *-*

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