Dienstag, Juli 3

es schmerzt.

es ist als würde ich atmen, aber dennoch keine Luft bekommen.
als würde ich langsam sterben. So langsam, dass es beinahe weh tut.
so langsam zerstörend kommt es über mich her und er lässt mich nicht aus den Augen.
als würde es ihm gefallen zu zuschauen, als möchte er keine Details versäumen.
als wolle er in meinen Tränen ertrinken, als wolle er meine Schmerzen spüren und sie in sich aufnehmen.
es ist als wolle er sich damit vereinigen.
als wolle er daran sterben und sich damit wieder beleben.
rundherum ist alles tot und da ist kein Licht.
nur Dunkenlheit.
obwohl ich sehe, ich fühle mich, als wäre ich blind.
als würde jemand mir die Augen zudecken.
ich kämpfe dagegen; gegen die Dunkelheit; gegen die Schmerzen; gegen die Hände, die mich festhalten, damit ich nicht zusammenbreche.
ich reiße mich los und laufe.
ich laufe aber nur gegen gefühlskalte Wände.
ich renne dagegen, pralle ab und kämpfe wieder dagegen.
ich blute.
es schmerzt.
mir tun nicht nur meine Glieder weh, sondern auch meine Seele.
da ist irgendetwas Fremdes.
es reißt mich zu Boden und es schmerzt.
ich weine, obwohl ich nicht möchte.
den Grund weiß ich nicht und es schmerzt schon wieder.
es schmerzt nichts tun zu können.
es schmerzt nur zuschauen zu müssen.
& das alles verursachten seine Worte; als er sagte, dass es mit uns aus wäre.


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