Sonntag, April 13

Wollte dein Glück brechen, deines wegnehmen, tut mir leid.

Ich will, dass du dich zu mir liegst. Ich schwöre, wenn du mir die Möglichkeit versprichst, heute zu sterben, werde ich dich lieben. Ich werde dich mehr lieben als den Tod. Und ich schwöre, wenn du mir die Möglichkeit versprichst, mit zu sterben, werde ich glücklich sterben.
Ich habe lange darüber nachgedacht, es tut mir leid, ich gönn's dir nicht. Es tut mir so unendlich leid, ich weiß nicht warum. Ich weine, weil ich das schreibe. Ich blute, weil ich das fühle. Aber ich gönn dir das ganze Glück nicht. Warum kannst du mir nicht ähneln, warum kannst du nicht auch gebrochen sein?
Warum ist dir nichts zugestoßen, dass dich auch so zerreißt? Ich will, dass du mich verstehst. Mit mir weinst und mir hilfst.
Es tut mir leid, dass dir zu wünschen. Eigentlich wünsch ich's dir nicht. Ich sage nur, so hätten wir es gemeinsam überlebt. Jetzt lebst nur du und alles, was ich tun kann ist, "lebwohl" zu sagen. Es tut mir alles so leid. Du bist glücklich, ich nicht. Ich will dein Glück nicht weiter klauen, also verlass mich.


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